Was kostet die Corona-Krise – und unter welchen Bedingungen fließen Hilfsgelder für die besonders betroffenen Länder? Darum geht es heute beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Zur Debatte steht der Wiederaufbauplan von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen über 750 Milliarden Euro und ein weiteres Programm von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Höhe von weiteren 500 Milliarden Euro. Da heute noch keine Einigung zu erwarten ist, erbt Merkel das Thema vermutlich, wenn Deutschland im Juli die Ratspräsidentschaft der EU übernimmt. Was sind ihre weiteren Pläne – und welche Aussichten haben sie? Das ordnet Ulrich Ladurner, Europaexperte der ZEIT, ein.
Amazon ist eines der wenigen Unternehmen, das von der Corona-Pandemie profitiert hat. Das Unternehmen hat weltweit 175.000 Leute neu eingestellt. Ann-Kathrin Nezik sprach mit der EU-Vizechefin Margrethe Vestager, die gegen Amazon eine Untersuchung eingeleitet hat. Was hält sie von der Forderung nach einer Zerschlagung des billionenschweren Konzerns?
Und sonst so? Trumps erster Wahlkampfauftritt seit Corona könnte ins Leere laufen.
Moderation: Rita Lauter
Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Mathias Peer
Weitere Informationen:
Was auf Deutschland während der EU-Ratspräsidentschaft zukommt
Merkels Regierungserklärung: "Europa braucht uns, wie wir Europa brauchen"
Amazon: Die unheimliche Maschine
Margrethe Vestager: "Wir Konsumenten sind sehr leichtgläubig"
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