Die Quangels halten nichts von den Nazis. Sie sind ihnen zuwider.
Ihre Parolen, ihre Ansichten, ihr Gehabe – alles nur Schein und kein Sein.
Als ihr Sohn an der Front fällt, beschließen die Quangels sich gegen das System zu stellen. Sie wollen die Menschen auf die tödlichen Parolen, die vernichtenden Ansichten, das irreführende Gehabe hinweisen.
Das gefällt der Gestapo nicht. Sie fangen an die Quangels zu suchen.
Jeder stirbt für sich allein – ein Meisterwerk von Fallada, das zeigt, wohin es führt, wenn man auf tödliche Parolen, falsche Ansichten und irreführendes Gehabe hereinfällt.