Die Tagebücher der Brigitte Reimann aus den Jahren 1955 bis 1970 gelten als das eigentliche Hauptwerk der Schriftstellerin. Hier berichtet sie von ihrem Schreiben, ihren Männern und ihrem Kampf gegen den Brustkrebs. Ihre Eintragungen sind geprägt von ihrem messerscharfen Verstand auf der einen und ihrer Leidenschaft auf der anderen Seite. Sie legen ungefiltert Zeugnis ab von der Lust und dem Leiden am Leben und von einer ganzen Epoche DDR-Geschichte. Meisterhaft liest Jutta Hoffmann die Aufzeichnungen einer faszinierenden Frau und Schriftstellerin. Lesung mit Jutta Hoffmann