Die vier Lieblingswörter des Süchtigen sind »Ja, aber« und »Ich weiß«.
Im Allgemeinen ist der Süchtige über alles und jeden im Bilde. Er hat auch auf alles eine Antwort. Er weiß bestens Bescheid, und vor allem weiß er, dass er niemandem vertrauen kann. Die Welt ist ihm ein beschissener Platz und in ihr zu überleben ist noch beschissener.
Die Medizin gegen all das, die Drogen, haben am Anfang noch bestens funktioniert, soweit ist die Sache klar. Das ist zwar längst nicht mehr so und wird alles immer anstrengender, aber es ist weder eine neue Medikation am Horizont aufgetaucht noch gibt es eine alternative Welt, in die man sich flüchten könnte oder die bereit stünde, um neu anzufangen. Und am Ende läuft es bei allen Süchtigen auf dasselbe raus: Man hält es weder mit noch ohne Stoff länger in diesem Dasein aus.