Äonen von Zeitläufen liegen zwischen den beiden Geschichten, denen Mark Twain durch seine Worte Gestalt verleiht. Mit seinem feinen Humor und seinem liebevollen Blick auf unsere menschlichen Schwächen führt er uns in beiden Erzählungen aber zu dem gleichen, ganz besonderen Ort. Es ist die Stelle, in der die Wasser des Eriesees in den Ontariosee stürzen. Die Niagara-Fälle. Dass sowohl Adam mit seiner Eva, als auch der neugierige Besucher unserer Zeit dort ganz unterschiedliche Erfahrungen machen, liegt auf der Hand. So fiktiv beide Handlungen auch sein mögen, so wahrhaftig ist ihr Blick in unsere inneren Befindlichkeiten.