Hans im Glück
Nach sieben Jahren tüchtiger Arbeit fordert Hans seinen Lohn beim Meister ein. Er erhält einen Klumpen Gold von der Größe seines Kopfes. Auf seiner Heimreise ist dieser ihm jedoch nicht von Nutzen. Er tauscht den Goldklumpen gegen ein Pferd. Später tauscht er das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein, das Schwein gegen eine Gans und die Gans schließlich gegen einen Schleif- und Feldstein. Von der Last völlig erschöpft lässt er sich an einem Brunnen nieder, als er plötzlich die beiden Steine in den Brunnen fallen lässt. Doch statt nun traurig über den Verlust zu sein, dankt er Gott für die Entlastung und ist glücklich.
Der junge Riese
Ein Bauer nimmt seinen nur daumengroßen Sohn mit aufs Feld. Dort holt ihn ein Riese, der säugt ihn an seiner Brust, bis er Bäume ausreißen kann. Als der junge Riese heimkommt, erschrecken seine Eltern vor ihm. Er pflügt viel besser als sein Vater, doch sie können ihn nicht satt machen und ihm keinen Eisenstock beschaffen, den er nicht zerbricht…