Es ist der 23. Februar 2019 als Venezuela plötzlich zwei Präsidenten hat. Im Zentrum von Caracas protestieren Hunderttausende gegen Amtsinhaber Nicolás Maduro. Bei der Abschlusskundgebung hebt der Parlamentspräsident Juan Guaidó plötzlich die rechte Hand und leistet den Amtseid des Staatspräsidenten. Maduro klammert sich aber weiter an sein Amt und sichert seine Macht durch das Militär.
Das Land steckt unterdessen in einer tiefen Wirtschaftskrise, die Menschen haben kaum etwas zu essen und die Gesundheitsversorgung wird immer schlechter.
In dieser Folge von "Das Thema" erzählt Boris Herrmann, der SZ-Korrespondeten in Lateinamerika, von seiner Recherche in Venezuela. Er war bis vor kurzem noch vor Ort und hatte sogar die Chance mit Juan Guaidó persönlich zu sprechen.
Zum Weiterlesen:
In diesem Text schreibt Boris Herrmann über die Begegnung mit Juan Guaidó und seinen letzten Besuch in Venezuela.
Hier spricht Boris Herrmann mit dem Völkerrechtler Héctor Faúndez Ledesma über die Frage, wer in Caracas mit welchem Recht regiert - und wer den Machtkampf gewinnen wird.
Maduro und Guiadó haben den Papst um Vermittlung gebeten. Doch für Franziskus gibt es einen Knackpunkt.
Moderation, Redaktion: Laura Terberl
Redaktion, Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Simone Halder
Redaktion: Antonia Franz
Alle Informationen zu den SZ-Podcasts finden Sie unter sz.de/podcast. Sie erreichen die Redaktion dieses Podcasts via podcast@sz.de.
Dieser Podcast wird unterstützt von Blinkist. Blinkist verwandelt die Kernaussagen der besten Sachbücher in 15-minütige Kurztexte und Audiotitel in Hörbuchqualität. Alle Infos zu Blinkist finden Sie auf www.blinkist.com/de.