Das literarische Werk Georg Büchners ist verblüffend vielfältig - gerade angesichts seines so dramatisch kurzen Lebens. In nicht einmal 24 Jahren schaffte er es, als Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär zu einer der bedeutendsten Figuren des deutschen Vormärz zu werden. Vom hessischen Goddelau führte ihn der Weg über Straßbur und Gießen bis nach Zürich, wo er 1837 dem Typhus erlag. Und bis heute sind seine Werke jung und aufregend: Ob es die Dramen sind - Dantons Tod, Leonce und Lena sowie der Woyzeck -, die alle nach wie vor auf unseren Bühnen lebendig sind, die Künstlernovelle Lenz oder das politisch-publizistische Werk des Hessischen Landboten: In seinem Schreiben vibriert eine Kraft, die auch heutige Leser noch unvermindert erfasst. Christian Liederer und Dennis Dreher zeichnen seinen kurzen und steilen Lebensweg nach und portraitieren neben dem Menschen Georg Büchner auch seine wichtigsten Werke. Mit Ausschnitten aus Lesungen und Inszenierungen!