»Eine Depression ist wie jeder von uns: Einzigartig.«
Andy Feind ist depressiv. Und das auch noch chronisch. Was mit sechzehn Jahren durch einen Schicksalsschlag beginnt, zieht sich wie ein dunkler Faden durch sein Leben. Zweifel, Rückzugstendenzen, Selbsthass, Verluste und Suizidgedanken begleiten ihn auf Schritt und Tritt - sofern er überhaupt das Haus verlässt.
Bereits 2009 beginnt er mit dem Manuskript von »Gedankengewitter« und legt es aufgrund der Depression nach dreizehn Seiten in die Schublade. Sieben Jahre später beschließt er, das angestaubte Manuskript hervorzuholen, dieses Buch zu vollenden und dem »schwarzen Hund« endlich zu zeigen, wo es lang geht.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit, erschreckenden Tatsachen und gelegentlichem Augenzwinkern widmet Andy Feind sich einer Erkrankung, die jederzeit wieder aufflackern kann.