Beim Spielen mit Knickohr gerät Yakari in die Nähe eines kahlen, unheimlich wirkenden Felsens, dessen schroffe Zerklüftungen der Legende nach von den Krallen eines Bären stammen. Aus diesem Grund wird er seit Jahr und Tag von den Bären als ihr Besitz betrachtet und bewacht. Niemand darf sich dem Felsen nähern. Doch Knickohr ahnt nichts davon und wird prompt von einem Bären bedroht. Yakari gelingt es, die Aufmerksamkeit des Bären auf sich zu ziehen. Dabei bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Felsen hinaufzuklettern. Doch wie soll er wieder hinabsteigen, wenn der wütende Bär unten nur darauf wartet?
Einst jagte ein Krieger den Bären Lange Schnauze. Da dieser ihm immer wieder entwischte, bat der Krieger den Großen Geist, ihn selbst in einen Bären zu verwandeln. Der Große Geist gewährte ihm den Wunsch, doch fangen konnte der Krieger Lange Schnauze dennoch nicht. Von diesem Zeitpunkt an fristete er ein einsames Leben in den Bergen, halb als Mensch, halb als Bär, und man nannte ihn den Sasquatch. Als Kleiner Dachs die Geschichte von Stiller Fels hört, glaubt er dem alten Indianer kein Wort. Doch was für ein großes, behaartes Wesen ist es, das ihn am nächsten Tag im Wald erschreckt? Yakari entdeckt riesige Fußspuren. Gibt es den Sasquatch also doch?
Silberner Pfeil, der Neffe des Medizinmanns, besucht Yakaris Stamm, um dort seine Bewährungsprobe zu bestehen. Wie alle Indianer seines Alters muss er sich vier Tage und vier Nächte lang allein in den Wald begeben, um dort zu meditieren und seine Bestimmung zu finden. Doch Silberner Pfeil fühlt sich bereits sehr erwachsen. Er spielt sich auf und behandelt Yakari und Kleiner Dachs wie Kleinkinder. Die beiden wollen das nicht auf sich sitzen lassen und fordern Silberner Pfeil zu einem Wettkampf heraus. Es gilt, als erster Quarzsteine zu finden, um damit Pfeilspitzen herzustellen.
Seit ihr Hund Frecher Blick ausgerissen ist, hat die alte Indianerin Mondgeist ihre Lebensfreude verloren.