Dieses Werk erzählt die Geschichte von Peter Zeutzheim. Nach seiner Gefangennahme durch die Nazis, floh er aus dem Koblenzer Gefängnis. Diese Flucht, bei der er um Leben und Tod ging, führte ihn in die abgelegensten Ecken seiner Heimat. Peter Zeutzheim, der tatsächlich gelebt hat, wird in der Erzählung von Georg Giesing authentisch und realistisch zum Leben erweckt. Der Autor schildert ihn als mutigen und aufrechten Mann und macht aus dem sympathischen Einzelkämpfer eine Symbolfigur für den Widerstand gegen das NS-Regime in Deutschland. Dabei kommt eine mitreißende Erzählung zustande, die den Zuhörer packt und nicht mehr loslässt. Georg Giesing wurde 1942 in Wuppertal geboren. Zuerst begann er eine Ausbildung als Gärtner und machte später eine Ausbildung zum Erzieher. Daraufhin begann er ein Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. 28 Jahre lang arbeitete er als Lehrer an einem Kölner Berufskolleg. Ab der Mitte der 80er Jahre begann Giesing mit dem Schreiben, dem Zeichnen und dem Malen, etwas, das er bis zu seinem Tod 2006 nie aufgegeben hat.