Er gehört zu den großen Schriftstellern der 70er und 80er Jahre. Nicht nur die Feuilletons haben ihn längst wiederentdeckt. Jörg Fauser genießt Kultstatus auch unter den jüngeren Autoren wie Feridun Zaimoglu oder Benjamin von Stuckrad-Barre. FAZ-Filmkritiker Michael Althen schrieb über Fausers Werk: „Durch harte Recherche und genaue Beobachtung verlieh er seinen Büchern etwas, was hierzulande nicht eben häufig vorkommt: Authentizität und Realismus, man ist als Leser keineswegs nur auf den Ausgang des Plots gespannt. Da wußte einer, wovon er schrieb.“ In einer Rundfunkproduktion von Jochen Rausch und Detlev Cremer vereinigen die „Fausertracks“ Texte und Sounds, die im Umfeld des berühmten Conny-Plank-Studios entstanden sind.