Sie hat es geschafft: Ursula von der Leyen wurde am Dienstagabend zur neuen EU-Kommissionspräsidentin gewählt. Knapp mit 383 von 733 Stimmen. Nötig waren 374 Stimmen. Von der Leyen wird damit am 1. November Nachfolgerin von Jean-Claude Juncker aus Luxemburg. Sie ist als dreizehnte Präsidentin der EU-Kommission die erste Frau in diesem Amt. In ihrer viel gelobten Rede versprach sie ein Europa als erster klimaneutraler Kontinent, ein barrierefreien Binnenmarkt und den Mindestlohn. Steffen Dobbert, Redakteur im Ressort für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, hat die Rede und den Wahltag in Brüssel beobachtet. Er erklärt wie es nun weitergehen wird.
White Supremacy, weiße Vorherrschaft ist das Konzept von US-Präsident Donald Trump. Rassistische Attacken, wie die gegen vier Abgeordnete der Demokraten am vergangenen Wochenende, sind Teil einer solchen Ideenlehre. Über die tiefe Verankerung von White Supremacy in den USA und dessen Einfluss auf Trumps Wahlkampf spricht Adrian Daub, Autor für ZEIT ONLINE und Professor für vergleichende Literaturwissenschaft in Stanford.
Und sonst so? Happy Birthday Frau Merkel: Die Bundeskanzlerin wird 65.
Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt
Moderation: Anne Schwedt und Fabian Scheler
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