Das türkische Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdoğan ist erneut zum Staatschef gewählt worden. Er spricht von einem "Fest der Demokratie", die OSZE dagegen von unfairen Bedingungen. Wie belastbar ist Erdoğans Mehrheit von über 50 Prozent? Und warum gesteht sein stärkster Herausforderer Muharrem İnce die Niederlage sofort ein? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, erklärt und gibt einen Ausblick auf die Arbeit der Opposition.
Wiebke Nauhauser spricht außerdem mit Juliane Frisse aus dem Arbeitsressort bei ZEIT ONLINE über ein Grauen, das möglicherweise bald ein Ende hat. Die Deutsche Bahn schafft das Bewerbungsanschreiben für Auszubildende ab – nicht aus Nettigkeit, sondern aus Bewerbermangel. Gelesen werden sie offenbar schon lange nicht mehr.