Seine Mutter starb an einer Überdosis Schlaftabletten, als er gerade mal zwölf war. Amos Oz sprach nie von ihr. In seinem Meisterwerk erzählt er ihre Geschichte und die seiner Familie, die, dem Holocaust entronnen, nach Palästina zieht und die in der ersehnten Fremde doch nicht recht glücklich wurde.
Autobiografie, Familiensaga und die Geschichte des Staates Israel: mal anrührend, mal heiter, aber immer grandios gelesen von Ulrich Matthes.
(Laufzeit: 7h 24)