Am frühen Montagmorgen sind aus dem Dresdner Residenzschloss Juwelen von unschätzbarem Wert gestohlen worden. Es ist der größten Kunstdiebstahl der jüngeren Geschichte.
Das war ein Anschlag auf Sachsen, sagt auch der Feuilleton-Chef der SZ, Andrian Kreye. Die Bedeutung der Kunstwerke könne man man nicht materiell, sondern nur kunsthistorisch verstehen. Allerdings könne er auch die Faszination über diesen spektakulären Einbruch in das Grüne Gewölbe verstehen. Auch weil er in unserer hochtechnisierten Welt so altmodisch gewesen sei. Zudem sei das vergleichsweise romantische Image von Juwelendieben durch viele Kinofilme der Populärkultur tradiert.
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Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Carolin Lenk
Zusätzliches Audio-Material über Reuters.
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