Ein Mann ringt mit Gott – und mit sich selbst. In "Ein Handel mit Gott" erzählt Matthias Joos von einer persönlichen, spirituellen Reise, die nicht auf Wegen dogmatischer Gewissheit geht, sondern sich zwischen Zweifel, Stille und Gewahrsein entfaltet. Inspiriert vom biblischen Bild Jakobs, der mit Gott ringt und verletzt zurückbleibt, öffnet sich ein poetischer Raum für Fragen, Zweifel, Staunen und stille Gewissheit. Dieses Buch ist kein theologisches Traktat, sondern eine existenzielle Spurensuche. Es lässt das Unaussprechliche zu Wort kommen – mit poetischer Präzision, biografischer Tiefe und spiritueller Offenheit. Dabei entsteht ein leises, ehrliches Zeugnis davon, wie Gottbeziehung jenseits von Antworten lebendig wird. Ein Handel mit Gott ist eine Einladung, der eigenen Sehnsucht nachzuspüren – und dem göttlichen Schweigen zu lauschen, das manchmal beredter spricht als jedes Dogma.
