Seit zwei Wochen wird über die Ereignisse in Chemnitz gesprochen. Demonstranten, die ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen wollten, standen Gruppen gegenüber, die fremdenfeindliche Parolen riefen und den Rechtsstaat infrage stellten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zog bei einer Ansprache im Schloss Bellevue einen Vergleich zu den Zuständen in der Weimarer Republik. Auch damals zeigten sich Hass und Gewalt auf offener Straße. Aber kann man Chemnitz 2018 mit der Situation im Jahr 1933 vergleichen? Der Historiker Michael Wildt teilt im Gespräch mit "Was-jetzt?"-Moderator Sven Stockrahm seine Einschätzung.
Vor 40 Jahren kam das erste Baby, das durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde, auf die Welt. Für Millionen Paare erfüllte sich so ihr Kinderwunsch doch noch. Neue Forschungsergebnisse legen allerdings nahe, dass eine künstliche Befruchtung womöglich unterschätzte gesundheitliche Risiken für das Kind birgt. Jakob Simmank, Medizinredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den neuen Erkenntnissen zur In-vitro-Fertilisation dran ist.