Am Tresen mit dem Schriftsteller und Kopf der Popliteratur
Ende der Neunziger war Eckhart Nickel Teil der Popliteraturwelle um Benjamin von Stuckrad-Barre und Christian Kracht. Zusammen wollten sie die Literatur revolutionieren. “Es gab die Vision, dass ein Text so toll klingen soll wie eine Popsingle”, erzählt er. 20 Jahre später hat er seinen ersten eigenen Roman "Hysteria" veröffentlicht und landete damit auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
Wir fragen ihn, wie das Reisen mit Christian Kracht ist und warum er ein Magazin von Kathmandu aus herausgab. Außerdem sprechen wir über Filterkaffee, Würstchen, über die Frankfurter Altstadt und wieso der Autor den VW-Polo liebt.