Drei Kandidaten, vier Parteien, fünf Koalitionen

Mit sechs Parteien im Parlament und nur noch der CDU in der Nähe der 30 Prozent ist der Ausgang der Bundestagswahl so unsicher wie nie. Mindestens fünf Koalitionen sind denkbar, vier von ihnen aus drei Parteien. Schon ein Fünftel der Stimmen, sagt Peter Dausend aus dem ZEIT-Hauptstadtbüro, könnte für das Kanzleramt reichen.
Zum 1. Januar sollte die Rundfunkgebühr um 86 Cent steigen, doch der Landtag von Sachsen-Anhalt verhinderte das. Die Rundfunkanstalten gingen vors Bundesverfassungsgericht, das heute über die Blockade der Erhöhung urteilt. Der Leiter des ZEIT-Politikressorts, Heinrich Wefing, spricht über den politischen Konflikt auf juristischer Bühne und wagt eine Prognose zum Ausgang des Verfahrens.
Und sonst so? Makaken-Matriarchat oder: die Königin der Affen
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Alexander Eydlin, Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Bundestagswahl: Wie wird der Bundeskanzler gewählt?
Bundestagswahl: 20 Prozent können reichen
Das Politikteil: Kann Annalena Baerbock noch Kanzlerin werden?
Das Politikteil: Olaf Scholz hat keine Chance. Wie will er sie nutzen?
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Sollen ARD und ZDF bleiben?
Rainer Robra und Joachim Knuth: 86 Cent
CDU in Sachsen-Anhalt: Geht das noch klar?
Guardian: Macaques at Japan reserve get first alpha female in 70-year history