Der Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd hat landesweite Proteste gegen rassistische Polizeigewalt ausgelöst. Die Situation ist eskaliert: Es kommt zu Ausschreitungen, Geschäfte werden geplündert, Mülltonnen angezündet. Auf der anderen Seite geht die Polizei mit Pfefferspray und Gummigeschossen gegen die Demonstrierenden vor. Jörg Wimalasena, US-Korrespondent für ZEIT ONLINE, war vor Ort. Moses Fendel hat mit ihm über die aktuelle Lage gesprochen.
Der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) hat die Gesellschaft erschüttert und eine Diskussion über rechte Gewalt in Deutschland ausgelöst. Denn: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wurde ein deutscher Politiker mutmaßlich von Rechtsextremen ermordet. Wie hat sich die Gesellschaft durch den Mord an Lübcke verändert? Ein Jahr nach dem Tod des CDU-Politikers spricht Martín Steinhagen über den Stand der Ermittlungen und Maßnahmen gegen rechte Gewalt.
Und sonst so? "Was jetzt?" würdigt den verstorbenen Aktionskünstler Christo.
Moderation: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Hofer und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Links zur Sendung:
Reportage über die Proteste in den USA;
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/minneapolis-rassismus-usa-polizeigewalt
Chronologie rassisitscher Polizeigewalt in den USA:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/gewalt-gegen-schwarze-polizei-usa
Essay zum Mordfall Walter Lübcke:
https://www.zeit.de/2020/23/mordfall-luebcke-rechtsradikalismus-stephan-e
Analyse zum Rechtsextremen Hintergrund des Mordes an Walter Lübcke:
https://www.zeit.de/2019/26/walter-luebcke-cdu-mord-taeter-politische-tat
Reportage über rechtsextreme Gewalt in Deutschland:
https://www.zeit.de/2020/10/rechtsterrorismus-rechtsextremismus-gewalt-deutschland