Eine masochistische Erzählung nach einer wahren Begebenheit. Berlin 1930, Robert Gregorius, ein junger Mann aus reichem Haus, der sein ganzes Vermögen verloren und verbraucht hatte, ist genötigt, sich nach einer Stellung umzusehen, die ihm die Möglichkeit bieten würde, sein Leben zu fristen.
Da er trotz allen Suchens eine solche Stellung nicht finden kann, wendet er sich an die ihm von früher bekannte Baronin von Lentz, von deren gesellschaftlichen und politischen Beziehungen - sie ist Vorsitzende der Berliner Feministischen Partei - er sich einen Erfolg zu seinen Gunsten erhofft.
Der Frau Baronin gelingt es, den von schweren Zukunftssorgen erfüllten Mann dazu zu bringen, sich freiwillig von aller Welt zurückzuziehen und in ein Institut zu begeben, das radikale Feministinnen in Berlin eingerichtet hatten. In diesem Institut von energischen Damen sollen Männer durch rücksichtslose Strenge und Grausamkeit für die Damenherrschaft reif gemacht werden.