Es ist erstaunlich, dass ein Autor, der während der wilhelminischen Zeit mindestens für ein Jahrzehnt am erfolgreichsten auf deutschen Bühnen vertreten war, am Ende nur mit einigen Prosaarbeiten literarisch in Erinnerung bleibt. Sudermann schreibt von Ereignissen in seiner ostpreußischen Heimat in einer Art, die Franz Werfel 1927 sagen ließ: "Sudermann ist der große Dichter dieser herrlichen Epen, ein Mann, der selbst in schwächeren Werken immer noch ein Dichter gewesen sein muss." Mit Musik von Gabriel Faure.