Es gibt keine noch so abgelegene Insel auf der Erde, die nicht vom Menschen beeinträchtigt wurde. Im Pazifik schwimmt unser Plastikmüll, durch den Klimawandel steigen die Meeresspiegel und die radioaktive Strahlung wird noch in tausenden von Jahren auf der Erde spürbar sein.
Der Mensch hat so radikal in die Natur eingegriffen, dass wir sogar von einem neuen Erdzeitalter sprechen müssen, dem Anthropozän. Das zumindest fordern immer mehr Wissenschaftler. Das Anthropozän löst das Holozän ab, jene ruhigen 12 000 Jahre, in denen sich unsere heutige Kultur entwickeln konnte. Was bedeutet das neue Erdzeitalter für uns und für die Erde?
Jörg Häntzschel und Alex Rühle beantworten diese Frage in einer aktuellen Serie im SZ-Feuilleton. In dieser Folge von Das Thema sprechen sie über Klimawandel und Umweltverschmutzung, wieso auf politischer Ebene so wenig dagegen getan wird und welche moralische Verantwortung der Einzelne hat.
Alle Beiträge der Feuilleton-Serie finden Sie hier online.
Das im Podcast erwähnte Interview mit Hans Joachim Schellnhuber finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Laura Terberl
Produktion, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
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