Ich habe Holmes oft um seine robuste Gesundheit beneidet. Selbst in Zeiten, in denen er nahezu asketisch lebte, trug ihm sein Körper die Entbehrung von Nahrung und Schlaf kaum nach. Ich blickte auf meinen sterbenden Freund. Schon einmal hatte ich um ihn getrauert. Damals, als ich ihn auf dem Grund der Reichenbachfälle wähnte, die Knochen zerschmettert. Aber anders als an jenem Tag war es mir nicht gegeben gewesen, all mein Wissen und all meine Kunst einzusetzen. Sollte ich nun hier stehen und seinem Ende beiwohnen? Gab es wirklich gar nichts, was ich tun konnte? 2. Teil