Nachdem das Coronavirus erst in China aufgetreten ist, kommt es jetzt zu immer mehr Fällen in Europa. Gesundheitsminister Jens Spahn sagte bereits, Deutschland befinde sich am Beginn einer Corona-Epidemie.
Wie gut Deutschland auf eine solche Epidemie vorbereitet wäre, werde sich erst beim Eintreten zeigen, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Kathrin Zinkant. Allerdings sei Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern mit vielen Krankenhäusern ausgestattet.
Auf der anderen Seite sind durch das Coronavirus die globalen Lieferketten betroffen. In Europa könnten bei manchem Autohersteller in den nächsten Wochen auch mal die Bänder stillstehen, sagt Victor Gojdka. Der Finanzjournalist erklärt, dass durch das Virus langfristig manche Unternehmen wieder lokal produzieren könnten.
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Redaktion, Moderation: Jean-Marie Magro
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Valérie Nowak und Julia Ongyerth
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