Die dritte Häutung der AfD

Zuerst Bernd Lucke, dann Frauke Petry und nun Jörg Meuthen. Zum dritten Mal hat einer der Parteivorsitzenden das Amt niedergelegt und die Partei verlassen. Der Grund: Teile der Partei stünden "nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung". An der Rechstextremisierung der AfD sei Meuthen aber nicht ganz unbeteiligt, sagt Paul Middelhoff, Redakteur im Politikressort der ZEIT. Middelhoff beobachtet die AfD seit Jahren und erläutert die genauen Gründe für Meuthens Austritt und was dies nun für die Partei bedeutet.
Dass Fliegen die klimaschädlichste Art zu reisen ist, ist mittlerweile bekannt. Flüge sind für bis zu fünf Prozent des menschengemachten Treibhauseffekts verantwortlich. Um Menschen dazu zu bringen, öfter Bus, Bahn oder das Auto als Transportmittel zu nehmen, planen die Ampel-Parteien einen Mindestpreis für Flugtickets. Demnach sollen Tickets nicht weniger als 40 Euro kosten. Jonas Schulze, Autor für ZEIT ONLINE, bezweifelt, dass ein solcher Mindestpreis den gewünschten Effekt haben wird. Doch was wären geeignetere Maßnahmen?
Was noch? Das Jahr des Tigers nach dem Mondkalender bricht an.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Chi Nguyen
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Jörg Meuthen: Ein Mittäter
Jörg Meuthen: Ein gescheiterter Reformer tritt ab
Jörg Meuthen: Der Parteichef kündigt seinen Rückzug an
CO2-Bilanz: Tag der Abrechnung
CO2-Kompensation: Grüner fliegen
Globale Umweltbewegung: Die Erde zuerst