Drei Handwerksburschen, die zusammen auf Wanderschaft gehen, treffen unterwegs den Teufel. Dieser beruhigt sie, dass er es nicht auf sie abgesehen habe, sondern sie zur Jagd auf die Seele eines schlimmen Sünders brauche. Er bietet ihnen Wohlstand für ihr ganzes Leben, wenn sie nacheinander nichts als "wir alle drei", "ums Geld", "und das war recht" sagen. Die drei ziehen weiter und kehren bei einem Wirt ein, dem sie, wie mit dem Teufel vereinbart, auf jede Frage gleich antworten und für seine Bewirtung übermäßig bezahlen. Man hält sie für verrückt. Ein reicher Kaufmann kehrt ebenfalls bei dem Wirt ein und lässt sein Geld von ihm verwahren, da er den drei Handwerksburschen nicht traut. Nachts ermordet ihn der Wirt aus Habgier und beschuldigt die Burschen. Sie scheinen durch ihre stets gleichen Sprüche zu gestehen, werden zum Tode verurteilt und sollen gerichtet werden. Der Teufel heißt sie aushalten und kommt im letzten Moment, als die drei schon auf dem Schafott stehen, als feiner Herr vorgefahren. Sie dürfen sprechen und beweisen die Wahrheit mit dem Leichenkeller des Wirts. Da wird dieser verurteilt und enthauptet. Der Teufel hat die Seele, die er haben wollte, und die drei Handwerksburschen bekommen ihren versprochenen Lohn.