"Für ein neues Hüftgelenk ist man nie zu alt"
Wenn Knochen auf Knochen reibt und der Schmerz unerträglich wird, dann ist es Zeit für ein künstliches Hüftgelenk. Wie der etwa einstündige Eingriff funktioniert und wie sich Patienten darauf perfekt vorbereiten können, zum Beispiel in einer "Vor-Reha", das verrät Privatdozent Dr. Oliver Niggemeyer, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Westklinikum, in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Er erklärt auch, warum man - anders als in England - hierzulande nie zu alt sei für eine neue Hüfte und wie lange die künstlichen Gelenke im Schnitt halten. Auch, ob man nach der OP und der anschließenden Reha Sport treiben kann wie früher, das erklärt der habilitierte Experte und leidenschaftliche Radsportler im Gespräch mit Vanessa Seifert.