Nach der abgesagten Fusion mit der Commerzbank steht bei der Deutschen Bank ein brutaler Sanierungsplan an: Drei von neun Vorständen müssen gehen, weltweit werden 18 000 Jobs gestrichen.
Die Bank habe sich 1999 mit dem Einstieg ins globale Investmentbanking übernommen, sagt der Wirtschaftschef der SZ, Marc Beise. Die Deutsche Bank wolle und müsse sich jetzt aufs Kerngeschäft konzentrieren. Angesichts gut aufgestellter Konkurrenz und besetzter Nischen werde dies aber ein Kampf ums Überleben.
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Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Julia Ongyerth
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