Seit Mitte März haben Deutsche Bank und Commerzbank Gespräche über eine mögliche Fusion geführt. Aus einem Zusammenschluss der beiden Banken wäre das mit Abstand größte deutsche Geldhaus entstanden. Gewerkschaften und Investoren halten nicht viel von den Plänen.
An diesem Donnerstagmorgen geben beide Institute dann eine Ad-Hoc-Meldung heraus: Ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank bringe keinen ausreichenden Mehrwert, heißt es darin. Die Gespräche werden nicht fortgesetzt. Trotzdem kommen große Veränderungen auf beide Häuser zu, sagt SZ-Finanzkorrespondent Markus Zydra.
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Moderation, Redaktion: Jean-Marie Magro
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
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