Ein nicht ganz normaler Student wird kurzer Hand zum Weihnachtsmann und kann hinter seiner Maske endlich sein, wer er möchte: Der Zorro für Arme. Der, der den Kindern zeigt, wie der Weihnachtsmann sein sollte und der, der zum Schrecken der Eltern wird, natürlich nur, wenn diese es auch wirklich verdient haben.
In den völlig überhitzen Stuben und mit einem stetig überladenen Jutesack auf dem Rücken kämpft sich unser Protagonist an mehreren Heilig Abenden von Wohnzimmer zu Wohnzimmer, durch dunkle Straßen und unwegsames Gelände.
Der Schlitten ist weg, ein Geschenk zu viel im Sack und Kameramänner, die einem mit Flutlicht fast zum Erblinden bringen? Das alles steckt der Profi weg, um an diesem Abend einfach nur eines zu sein: der beste Weihnachtsmann der Welt.
Und jetzt die Kinder ins Bett, die Flasche Wein geöffnet, es wird gelesen und gekichert.