In einem Auto wird die Leiche eines Mannes gefunden. Alle Indizien deuten auf Selbstmord. Doch dann stößt Marc Steiner von der Kripo der Kantonpolizei Zürich auf einige Widersprüche. Weshalb hat der Mann kurz vor seinem Tod noch eine Reise gebucht? Und warum erschoss er sich mit der rechten Hand, wenn er Linkshänder war? Der Tote arbeitete als Informatiker bei einer Schweizer Großbank. In seiner privaten Mailbox findet man Aufstellungen über Nummernkonten und große Geldbeträge. War er etwa illegalen Bankgeschäften auf die Spur gekommen? Marc Steiner ermittelt zusammen mit seiner neuen Dienstkollegin Lara Binelli und sie entdecken Spuren, die zu einem Auftragskiller und zur russischen Mafia führen. Die Lage spitzt sich zu, als Steiner eine anonyme Drohung gegen seine Familie erhält.
Stefan Naglis wurde 1958 in Scherzingen am Bodensee geboren, machte eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet heute als selbständiger IT-Spezialist im Bankbereich in Zürich. Stefan Naglis lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Rapperswil-Jona am Zürichsee. "Der Schatten des Geldes" war sein erster Kriminalroman und wurde mit dem Zürcher Krimipreis 2008 ausgezeichnet.