Ein lieber Drache - ist das nicht ähnlich unsinnig wie ein Zauberer, der Salat putzt? Aber vielleicht ist gerade dies das märchenhafte an dieser Geschichte, in der so manches wahr sein mag: der Wunsch, aus dem Alltag und seinen Rollen auszubrechen, zu träumen und voller Sehnsucht zu sein; die Erfahrung verletzt und ausgelacht zu werden, in Gefahr zu kommen, nicht mehr weiterzuwissen. Gut, wenn es dann solche Zauberer wie Moya gibt, die kleine Drachen auch dann mögen, wenn in deren Herzen ein wenig Unordung ist - und wenn sie sich als weiblich entpuppen, wo man bisher doch immer dachte...