Ein außergewöhnliches Debüt von Kolumbiens literarischem Shooting-Star.
Eine junge Mutter und ihr Sohn durchqueren in einem kleinen Boot den strömenden Fluss Atrato in Kolumbien. Sie ist weiß, er ist schwarz. Die beiden sind auf dem Weg zur leiblichen Mutter und im Laufe der Fahrt erfahren wir ihre gemeinsame Geschichte. Dabei fließt die Erzählung wie der Fluss, der sie trägt. Er ist die Ader der Landschaft, eines Urwalds voller Früchte, Tiere und Düfte, aber auch die Ader des menschlichen Lebens. Als der Junge entscheidet, bei wem er leben möchte, nimmt der Roman eine unerwartete Wendung ... Eine literarische Reise von großer Sinnlichkeit über die Zartheit des Mutterseins, die Kraft der Freundschaft und über die Abgründe, die unsere Herkunft mit sich bringen kann.