Auf einem Campingplatz in Lügde wurden jahrelang Kinder sexuell missbraucht. Es ist einer der schlimmsten Fälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Ende Juni beginnt der erste Prozess, unter anderem gegen die Hauptverdächtigen Andreas V. und Mario S.
Bei der Ermittlung gab es zahlreiche Pannen, auch wurde währenddessen immer klarer, wie deutlich Polizei und Jugendamt in Lügde versagt haben. Jana Stegemann hat den Fall für die SZ in den letzten Monaten begleitet. Im Podcast erzählt sie von der aufreibenden Recherche.
Hinweis: Im Podcast ist von 41 Opfern die Rede. Momentan glaubt die Staatsanwaltschaft, Taten an insgesamt 33 Kindern nachweisen zu können. Die Ermittler gehen aber momentan noch von einem großen Dunkelfeld aus.
Hier können Sie mit SZ Plus die ganze Recherche zu Lügde lesen.
Welche Taten Ende Juni verhandelt werden, fasst dieser Artikel zusammen.
Dieser Artikel geht auf die Verfehlungen des örtlichen Jugendamts ein.
In diesem Interview erklärt eine Kinderpsychiaterin, wie man Kinder vor Missbrauch schützen kann.
Redaktion, Moderation: Laura Terberl
Redaktion, Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Patchett, Julia Ongyerth
Zusätzliches Audiomaterial über dpa und den Landtag NRW.