Christine Blasey Ford ist sich sicher: Trumps Wunschkandidat für den Supreme Court, Brett Kavanaugh, hat vor 36 Jahren versucht, sie zu vergewaltigen. Auf einer Party habe sie der völlig betrunkene Kavanaugh in ein Schlafzimmer gezogen und sie auf einem Bett festgehalten. Als sie die Geschichte vor dem Justizausschuss des Senats erzählt, zittert sie. "Ich habe Angst", sagt sie.
Ford wird über mehrere Stunden befragt. Auch wenn sie die Vorgänge glaubhaft schildert: Kavanaugh streitet wenige Stunden später alles ab. Kavagnaugh tritt wütend auf, weint zwischendurch aber auch. Er beschuldigt die Demokraten, die alles dafür tun würden, seine Nominierung zu verhindern. Beide sagen unter Eid aus. Einer lügt. Nur wer? Auch Hubert Wetzel, SZ-Korrespondent in Washington, ist sich nicht sicher.
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Moderation; Redaktion: Jean-Marie Magro
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Patchett
Zusätzliches Material über US-Senat.
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