Seit Wladimir Putin seinen Truppen angeordnet hat, in die Ukraine einzumarschieren, haben die EU und Nato umfangreiche Sanktionen verhängt. Weltweit wird die russische Invasion scharf kritisiert, Zehntausende gehen gegen den Krieg und Putin auf die Straße.
Doch den russischen Präsidenten scheint das nur wenig zu interessieren. Was würde passieren, wenn er sich auf diplomatische Verhandlungen einließe und den Krieg beendete? Oder ist es dafür bereits zu spät, sodass man auf den Angriffskrieg nur noch mit weiteren Sanktionen und sogar militärischen Maßnahmen reagieren kann? Und welche Rolle spielt China in diesem Krieg? Antworten auf diese Fragen hat Johannes Voswinkel, Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Kiew (zurzeit in Berlin).
Die Kandidatinnen und Kandidaten für die erste Wahlrunde in der Präsidentschaftswahl in Frankreich stehen fest. Nach aktuellen Umfragen liegt der Amtsinhaber Emmanuel Macron auf Platz eins.
Neben Macron ließen sich unter anderem zwei Rechtsextreme zur Wahl aufstellen: Éric Zemmour und Marine Le Pen. Für die Konservativen tritt Valérie Pécresse an. Die Gewinnchancen für den Kandidaten der Linken, Jean-Luc Mélenchon sind nur gering. Im Podcast die schätzt freie Autorin für ZEIT ONLINE, Annika Joeres, die Wahlprognosen ein. Warum stößt das rechte Lager auf so viel Zustimmung und die Linke auf so wenig? Und was hat der Krieg in der Ukraine mit der Wahl zu tun?
Und sonst so? Harte Fakten zum Internationalen Frauentag
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Chi Nguyen
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