Bärbel, die nach einem Ärztepfusch unter einer posttraumatischen Störung leidet, wird von ihrer Krankenkasse aufgefordert, sich zur Reha in eine psychosomatische Klinik zu begeben. Mit großem Widerwillen und zahlreichen Vorbehalten im Gepäck reist Bärbel in der Klinik an, wo sie ihre negativen Erwartungen prompt mehr als bestätigt findet - einerseits. Andererseits entdeckt sie, dass die Ärzte und Therapeuten ihr echte Unterstützung bei ihren Problemen geben. Bärbel ist zu guter Letzt sehr dankbar über die gewonnen Erfahrungen. Die Autorin berichtet auf humorvolle, oft überspitzt-bissige Weise von ihrer Zeit im "Wasserschlösschen zur lockeren Schraube" und schließt trotzdem mit dem Appell an alle Betroffenen, sich auf das "Abenteuer Reha" einzulassen.