Die diesjährige deutsche Autoschau IAA in Frankfurt am Main nähert sich dem Ende: Noch bis Sonntag können sich Besucher auf der Fachmesse die neuesten technischen Entwicklungen der Autobauer und Zulieferer ansehen.
In Erinnerung bleiben dieses Jahr nicht nur glänzender Lack und brummende Motoren, sondern auch Bilder von Protesten der Autogegner: Vor allem SUVs stehen in der Kritik, aber auch generell die Dominanz des Autos in der Stadt. Neu war auch, dass die Autohersteller erstmals auf ihre Kritiker zugingen: VW-Chef Herbert Diess stellte sich einer Grundsatzdebatte mit Tina Velo (Pseudonym) vom Bündnis "Sand im Getriebe", die Messeveranstalter und einige Branchengrößen öffneten sich im Rahmen des Bürgerdialogs für Diskussionen; gleichzeitig verschloss die Fachmesse aber ihre Türen vor dem Frankfurter Bürgermeister. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, kündigte der IAA-Chef Bernhard Mattes auch noch seinen Rücktritt an.
Wie wird diese IAA im Gedächtnis bleiben? Wie steht es um die Zukunft der Messe, die zu einer der bedeutendsten der Welt zählt, aber unter Ausstellerschwund leidet? Kann die Branche das Ruder herumreißen - und wieder Sympathieträger auf die Straße bringen?
In unserem aktuellen Podcast analysieren wir die Stimmung rund um die IAA, die Geschehnisse und Konsequenzen.
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