Eine Woche schon dauert der Krieg der türkischen Regierung gegen die kurdische YPG-Miliz in Nordsyrien. Die Kurden wiederum, die an der Seite des Westens gegen die Terrormmiliz "Islamischer Staat" gekämpft hatten, fühlen sich von den USA und der EU verraten. Ihr letzter Ausweg war eine pragmatische Allianz mit dem syrischen Präsidenten Bashar Al-Assad, dadurch verlieren sie ihre Autonomie. Als Vermittler tritt jetzt der russische Präsident Wladimir Putin auf den Plan, Assad könnte wohl große Teile von Nordsyrien wieder unter seine Kontrolle bekommen. Was das für die Menschen in der Region bedeutet, fragen wir die freie Journalistin Kristin Helberg. Sie hat selbst sieben Jahre in Syrien gelebt.
Wie tickt eigentlich die Jugend? Gerade jetzt, da die Jungen so aktiv geworden sind, fragen sich das viele. Die Shell-Jugendstudie untersucht seit 66 Jahren die Einstellungen junger Menschen und leitet daraus alle vier Jahre eine Art Zustandsbeschreibung der Jugend ab. Gerade erschien die 18. Ausgabe, darüber spricht David Gutensohn, er ist Hospitant bei ZEIT Campus Online.
Außerdem: Über verwirrte Polizeiroboter
Moderation: Simone Gaul
Mitarbeit: Sophia Hofer, Anne Schwedt
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