Das gesellschaftliche Leben ist wegen des Coronavirus gerade stark eingeschränkt. Viele Menschen verbringen sehr viel mehr Zeit alleine - oder haben nur noch sehr eingeschränkte soziale Kontakte. Was macht das mit unserer Psyche und was können wir dagegen tun?
Die SZ-Redakteurin Christina Berndt rät:
Sozialkontakte bewusst pflegen: Nicht nur Nachrichten verschicken, sondern auch anrufen, am besten per Video. Fragen Sie ihre Mitmenschen gezielt, wie es ihnen geht, führen Sie nicht nur Smalltalk.
Großzügig sein und helfen: Wer im Supermarkt den Reflex verspürt, mehr Konserven oder Klopapier zu kaufen, sollte an die Menschen denken, denen es dann fehlt. Damit pflegt man seine soziale Ader und seine psychische Gesundheit.
Dankbar sein - trotz allem. Das verändert den Fokus und die Haltung gegenüber den Maßnahmen. Vieles könnte schließlich noch schlimmer sein.
Routinen entwickeln, die geben im Chaos Halt.
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Das rät das Leibniz-Institut für Resilienzforschung, um die psychische Gesundheit zu stärken.
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Moderation, Redaktion: Laura Terberl
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Valérie Nowak