Unter dem von Donald Trump gefeuerten Kernpersonal des Weißen Hauses ist auch sein Ex-Sicherheitsberater John Bolton. Jetzt erscheint Boltons Enthüllungsbuch “The Room Where It Happened”, in dem er Trump als Narren beschreibt, der für den Job nicht geeignet sei. Sein einziges Ziel sei es, seine Wiederwahl zu sichern. Neben Trumps außenpolitischer Naivität beschreibt Bolton Trumps fortgesetzten Machtmissbrauch.
Neben dem Buch-Honorar von zwei Millionen Dollar ist es ein aufrichtiges Entsetzen über Trumps Außenpolitik, so beschreibt SZ-Korrespondent Alan Cassidy Boltons Motivation. Er sei aber auch enttäuscht, dass er sich mit seiner harten Linie gegenüber Nordkorea und Iran nicht durchgesetzt habe. Allerdings sei auch Bolton keine Lichtgestalt, zumal er im Impeachment-Verfahren gegen Trump nicht ausgesagt hatte. Doch letztendlich bekomme das Bild des Teflon-Präsidenten Trump (weitere) arge Kratzer.
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Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Gabriel Garbers, Laura Terberl
Produktion: Justin Patchett
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