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Ich bin ein Fragezeichen ohne Antwort.
Ein Ausrufezeichen ohne Aussage.
Ein Komma ohne Satz.
Ein Punkt ohne Ende.
Ich bin die Einzige, die mich versteht.
Ina hat das Gefühl, immer und überall aus dem Takt
zu sein. In der Schule läuft es mittelmäßig,
sie hasst ihren Körper, die Ehe ihrer Eltern ist nur Fassade
und ihr Liebesleben ein einziges Chaos.
Erst als sie sich von allen Erwartungen löst,
gibt es eine Gegenwart.
Alexandra Helmig erzählt, wie ein Teenager denkt:
assoziativ, sprunghaft, emotional und voller Zweifel.
Gelesen von der Autorin.