Der Sommer 2018 wird von einigen Münchnern als "Sommer des Widerstands" bezeichnet. Es gab ungewöhnlich viele Großdemonstrationen in kurzer Zeit, zwei Mal sogar mit mehr als 30 000 Teilnehmern. Demonstriert wurde gegen hohe Mieten, gegen das Polizeiaufgabengesetz, gegen einen Rechtsruck in der Gesellschaft. Auffällig war vor allem aber, wer da demonstriert hat: fast alle Oppositionsparteien, zusammen mit vielen Bürgerinitiativen, gegen die CSU.
Was bedeuten diese Münchner Demonstrationen für die Bayern Wahl? Welche neuen Bündnisse wurden da geschlossen? Und halten sie auch nach der Wahl am 14. Oktober. Das ordnet Kassian Stroh, Leiter des SZ-München-Ressorts, ein. Er erklärt auch, ob Stadt-Land Konflikte bei dieser Landtagswahl eine besondere Rolle spielen.
Weitere Themen: CSU Kritik an der Großen Koalition, Demographie in Bayern, Katharina Schulze ist die beste Rednerin im Wahlkampf.
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Moderation; Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Carlo Sarsky
Zusätzliches Material über Reuters und Mut
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