Was die deutsche Automobilbranche fordert, ist klar: Wenn über Hilfen für die Wirtschaft gesprochen wird, dann führt kein Weg an den starken Autokonzernen vorbei. Immerhin sind mehr als 800.000 Menschen in Deutschland hier beschäftigt. Zulieferer, Werbeindustrie, Vertrieb und so weiter sind da noch gar mit nicht eingerechnet.
Ein automobiles Konjunkturprogramm sei unausweichlich, heißt es zum Beispiel beim Autoimporteur-Verband VDIK. In der Politik zeigen die Rufe nach Hilfe Wirkung. Kein Wunder, wo doch keine andere Lobby an die Stärke der Automobilindustrie heranreicht, sagt SZ-Mobilitätsredakteurin Christina Kunkel.
Weitere Themen: Söder stellt Fahrplan vor, Bundesverfassungsgericht erklärt EZB-Anleihekäufe für teilweise verfassungswidrig.
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Moderation, Redaktion: Jean-Marie Magro
Redaktion: Jean-Marie Magro
Produktion: Julia Ongyerth