Worte wecken Assoziationen. Das nutzen seit vielen Jahrzehnten Werbung, PR und Politik. Neumodisch nennt man das Forschungsfeld dazu "Framing". Und die ARD hat ein "Framing-Manual" in Auftrag gegeben, weil sie damit mehr Einfluss auf Debatten, zum Beispiel um den Rundfunkbeitrag, bekommen will.
Von rechten Internetportalen und Bloggern bis zur Bild und Welt ergießt sich Häme über die ARD. Aber ist das gerechtfertigt? Es hat schon ein Geschmäckle, sagt Jakob Biazza, Leiter der Kultur- und Medien-Redaktion von SZ.de. Aber im Grunde würde sich die ARD nur gegen die Hetze wehren.
Weitere Themen: Modedesigner Lagerfeld gestorben, Bernie Sanders will gegen Trump antreten, Papst hebt Sanktionen gegen Ernesto Cardenal auf.
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Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Laura Terbel
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