Am 15. August jährt sich die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan zum zweiten Mal. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks sind seit 2021 1,6 Millionen Menschen aus dem Land geflohen. Viele andere, die zurückgeblieben sind, leiden seitdem unter den Repressionen der neuen Machthaber. Vor allem Frauen und ehemalige Ortskräfte. Julian Busch berichtet regelmäßig über Afghanistan, unter anderem für ZEIT ONLINE, und war bis März selbst im Land. Bei "Was jetzt?" spricht er darüber, wie es den Menschen dort heute geht.
Vor mehr als neun Jahren, im Frühjahr 2014, annektierte Russland die ukrainische Halbinsel Krim. Doch eine militärische Rückeroberung war von den Politikern in der Ukraine nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden. Bis zum Beginn der russischen Invasion. Spätestens seit dem letzten Sommer ist die Halbinsel nicht mehr nur russischer Militärstützpunkt, sondern auch Angriffsziel der Ukraine. Es sei dabei kaum verwunderlich, dass der ukrainische Armeebefehlshaber Walerij Saluschnyj und sein Stellvertreter, General Mychajlo Sabrodskyj, von einem "Schlüsselfaktor des Krieges" sprechen, schreibt Denis Trubetskoy auf ZEIT ONLINE. Denn ein Frieden in der Ukraine sei ohne eine Befreiung der Halbinsel kaum vorstellbar. Im Podcast erklärt der Ukraine-Experte, warum die Krim einen so hohen Stellenwert für beide Länder besitzt.
Und sonst so? Erstmals hat ein Forschungsteam aus den USA Periodenprodukte mit echtem Blut getestet.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler und Anne Schwedt
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Weitere Links zur Folge:
Afghanistan: "Es herrscht kein Krieg, aber auch kein Frieden"
Krim: Ohne die Krim gibt es keinen Frieden