Am 4. November 1989 beginnt und endet auf dem Berliner Alexanderplatz die erste genehmigte nichtstaatliche Demonstration in der Geschichte der DDR. Für die Artikel 27 und 28 der Verfassung, Recht auf Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit.
In den meisten Reden werden der Staat und die Partei stark kritisiert, es werden Reformen gefordert. Viele Prominente finden sich auf der Bühne: Gregor Gysi, Jan Josef Liefers, Ulrich Mühe oder Christa Wolf. Günther Schabowski hält eine Rede, genauso wie die Bürgerrechtlerin Marianne Birthler.
Es ist der Höhepunkt der friedlichen Revolution. Und der Anfang vom Ende der DDR.
Patrick Bauer vom SZ-Magazin hat viele der damaligen Redner und deren Angehörige getroffen und mit ihnen gesprochen. Er sagt: Wenn man die Beteiligten trifft, wird deutlich, wie wichtig dieser Tag noch heute ist.
Sie können die ganze Recherche von Patrick Bauer mit SZ Plus hier nachlesen.
Redaktion, Moderation: Laura Terberl
Redaktion, Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Julia Ongyerth, Carolin Lenk