Wer schon einmal einen Western gesehen hat, der kennt auch das wilde und gefährliche Leben der Cowboys. Sie kamen als Siedler oder Goldgräber und ließen sich in Mexiko und Texas nieder. Aber Postkutschenüberfälle und schießwütige Banditen machten ihnen in Wahrheit weniger zu schaffen, als die tägliche harte Arbeit mit den Viehherden, die Gefahr durch wilde Tiere, Wüstenhitze und klirrende Kälte. Es herrschten raue Sitten und es gab nicht selten Streit um Land und Besitz, etwa mit den Indianern, die vielerorts vertrieben wurden. Der Wilde Westen war tatsächlich wild und trägt seinen Namen bis heute zu recht.